Nachhaltig und Effizien

Heizungssanierung mit Weitblick

“Never change a running system!” Diese englischsprachige Weisheit findet in der Informatik seine Berechtigung. Doch bei einer Heizanlage ist es absolut fehl am Platz. Eigentümer können nämlich stark vom Austausch einer Heizanlage profitieren und am Ende intelligenter, effizienter und oft auch günstiger heizen.

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Doch bei der Sanierung einer Heizung gilt es viele Faktoren zu berücksichtigen. Wenn die Entscheidung in der Vergangenheit fast immer für ein Öl- oder Gasheizung fiel, rücken heute nachhaltige Lösungen mit erneuerbaren Energiequellen, wie Wärmepumpen, Holzheizungen, Fernwärme oder Solarenergie immer mehr in den Vordergrund.

Moderne Heizungen können zum Teil die Energiekosten, als auch die CO2-Emissionen bis zu 50 Prozent oder mehr reduzieren. Da kann sich eine fachkundige Beratung sehr schnell auszahlen. Es lässt sich nie pauschal sagen, welche Heizungsart denn nun «die Beste» oder «die Richtige» ist. Das ist von sehr vielen Faktoren, wie etwa der Gebäudeart, der bestehenden Isolation, dem Standort der Liegenschaft und natürlich auch Ihren persönlichen Präferenzen. Manchmal ist auch die Kombination von mehreren Systemen die richtige Lösung für Sie. So kann etwa eine Photovoltaik-Anlage den Strom für Ihre Wärmepumpe liefern.

Die MuKEn (Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich) 2014 dienen als Basis für die Überarbeitung aller kantonalen Energiegesetze und -vorschriften. Sie gehen von einer ganzheitlichen energetischen Betrachtung eines Gebäudes aus und regeln die Anforderungen an eine energieeffiziente Gebäudehülle, an die Gebäudetechnik und an die Energieerzeugung. Damit nehmen die MuKEn, resp. die daraus abgeleiteten kantonalen Energiegesetze, Einfluss auf die Wahl eines Heizsystems und damit indirekt auch auf die entsprechend möglichen Förderungen.

Aus rein technischer Sicht lässt sich diese Frage schnell beantworten. Mit einem Wirkungsgrad von durchschnittlich 300 – 500% ist es die Wärmepumpe. Normale Heizungen liegen dagegen bei maximal 100%. Dieser enorm hohe Wirkungsgrad wird dadurch erreicht, dass rund 75% kostenfreie Umweltenergie genutzt wird. Lediglich zur Komprimierung der eingesetzten Kältemittel wir kostenpflichtiger Strom benötigt. Grundsätzlich gilt hier: Je niedriger der eingesetzte Kompressionsgrad, desto kleiner ist auch der Stromverbrauch der Wärmepumpe. Bezüglich Umweltfreundlichkeit, lässt sich das noch mehr verbessern, wenn der Strom für die Wärmepumpe mit Hilfe einer Photovoltaikanlage selbst erzeugt werden kann. Ob eine Wärmepumpe für Ihre Liegenschaft in Frage kommt, klären wir gerne in einem umfassenden Beratungsgespräch.

Ja, Bund und Kanton unterstützen die energetische Sanierung von bestehenden Gebäuden zum Teil mit hohen Beträgen. Diese sind jedoch von Kanton zu Kanton verschieden. Besonders unterstützt werden dabei besonders umweltfreundliche Heizanlagen wie Wärmepumpen, Solaranlagen und Pelletsheizungen. Diese Förderangebote kommen überwiegend von den Kantonen. Informationen finden Sie auf den Webseiten der jeweiligen kantonalen Energieberatungsstellen. Ebenfalls unterstützt wird die Modernisierung bestehender Ölheizungen. Auf der Plattform von Energie Schweiz finden Sie Informationen zu möglichen Fördergeldern. Auch der Bund fördert die thermische Sanierung von Gebäuden, die älter als 20 Jahre sind, inklusive einer Umstellung des Heizsystems. Natürlich beraten wir Sie bei der Planung einer neuen Heizung auch bezüglich möglicher Förderungen.

Leider nein! Die Wahl der Heizung ist bei bestehenden Bauten oft von deren Isolation abhängig. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass in schlecht isolierten Gebäuden eine höhere Vorlauftemperatur eingesetzt werden muss. Öl- und Gasheizungen arbeiten zum Beispiel mit einer Vorlauftemperatur von bis zu 60 Grad. Erd- oder Luftwärmepumpen funktionieren daher nur in gut isolierten Gebäuden sehr effizient, weil sie auf tiefere Vorlauftemperaturen von rund 30 Grad ausgelegt sind. Daher kann es durchaus Sinn machen, die Gebäudeisolation parallel zur Heizungssanierung zu erneuern.

Eine Heizungssanierung will wohl überlegt und geplant sein. Natürlich sind Herbst und Winter die denkbar schlechtesten Zeitpunkte für eine Sanierung. Bedenken Sie, dass von der Idee bis zur Realisierung durchaus ein paar Monate vergehen können. Es lohnt sich also eine vorausschauende Planung, damit die Sanierung dann auch im Frühling oder Sommer durchgeführt werden kann, wenn die Heizung nicht mehr benötigt wird. So können wir garantieren, dass Sie es an den kalten Tagen wieder kuschlig warm haben!

Die Entscheidung für eine Heizung mit Fernwärme kann eine sehr gute Sache sein. Leider ist das aber stark vom Standort des Gebäudes abhängig und der Tatsache, ob in näherem Umfeld überhaupt ein Fernwärmenetz existiert. Gern klären wir das für Sie ab und Beraten Sie beim weiteren Vorgehen!

Gemäss den MuKEn 2014 werden ortsfeste Elektroheizungen ab dem Jahr 2030 verboten. Das Bundesgericht hat dieses Verbot Ende April 2023 gestützt. Darum sollten Sie sich schon jetzt mit der Erneuerung der Heizung beschäftigen. Wenn es sich bei Ihrer Anlage um eine Elektro-Direktheizung ohne wassergeführte Wärmeverteilung handelt, werden Sie zusätzlich im ganzen Gebäude Heizleitungen und geeignete Radiatoren und / oder Bodenheizungen verbauen müssen. In diesem Fall lohnt es sich ganz besonders uns zu kontaktieren, damit wir Ihnen die bestmögliche Lösung offerieren können.

Aus ökologischer Sicht steht die Ölheizung trotz einem hervorragenden Wirkungsgrad schon länger auf der Liste der bedrohten Arten. Jüngst haben die Bestrebungen unseres deutschen Nachbarlandes diesen Zustand noch verschärft. In der Schweiz werden weniger als 10% der Neubauten noch mit Öl beheizt. Gesetzlich sieht es im Moment so aus, dass der Einbau neue Ölheizungen ab spätestens 2023 untersagt werden soll. Öl und Gasheizungen sollen dann nur noch in absoluten Ausnahmefällen eingebaut werden dürfen. Mit Hilfe steigender CO2-Abgaben auf Heizöl schafft die Politik „Anreize“ für den Wechsel auf Alternativen. Wir von Marolf beraten Sie gerne, wo eine Ölheizung noch Sinn macht und welche Alternativen es gibt. Betrachtet man die Einstiegsfrage aus rein ökologischer Sicht, muss die konsequente Antwort „Ja“ lauten.

Aus ökologischer Sicht steht die Ölheizung trotz einem hervorragenden Wirkungsgrad schon länger auf der Liste der bedrohten Arten. Jüngst haben die Bestrebungen unseres deutschen Nachbarlandes diesen Zustand noch verschärft. In der Schweiz werden weniger als 10% der Neubauten noch mit Öl beheizt. Gesetzlich sieht es im Moment so aus, dass der Einbau neue Ölheizungen ab spätestens 2023 untersagt werden soll. Öl und Gasheizungen sollen dann nur noch in absoluten Ausnahmefällen eingebaut werden dürfen. Mit Hilfe steigender CO2-Abgaben auf Heizöl schafft die Politik „Anreize“ für den Wechsel auf Alternativen. Wir von Marolf beraten Sie gerne, wo eine Ölheizung noch Sinn macht und welche Alternativen es gibt. Betrachtet man die Einstiegsfrage aus rein ökologischer Sicht, muss die konsequente Antwort „Ja“ lauten.

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